Die letzten Vorrundenspiele und alle Platzierungsspiele sind absolviert. Das deutsche Mixed Team konnte erwartungsgemäß seine Spiele gegen Brasilien (16:3) und Irland (12:8) gewinnen. Interessanterweise gewann Spanien ihr Spiel gegen die U.S.A. 10:8 und unterstrich damit ihre Ambitionen, bei der ersten Beach Ultimate EM nächstes Jahr in Le Pouliguen ganz oben zu landen. Evtl. hielt sich das US-Team auch etwas zurück, da die Spieler wussten, dass Spanien wegen ihres „Tyro“-Status
nicht zum Halbfinale zugelassen werden würde. Durch diesen Sieg kam es zu einem Dreiervergleich zwischen Deutschland, Spanien und den U.S.A., den die U.S.A. mit zwei Spielpunkten Vorsprung für sich entscheiden konnten. Deutschland und Spanien waren danach punktgleich und durch den direkten Vergleich kam Deutschland auf den zweiten Platz. Das Halbfinalspiel bestritten sie dann wegen des „Tyro“-Status Spaniens gegen Österreich und siegten 16:4 (laut Team-Aussage 15:4).
Alle Vorrundenspiele der Mixed Teams finden sich in dieser Grafik:
Die Ergebnisse der Plazierungsspiele und Halbfinalspiele (Quelle):
Mixed:
Spiel um 10. Platz: BR-CA: 6-11
Spiel um 8. Platz: CH-Sc: 7-6
Spiel um 6. Platz: GB-Pc: 4-7
Spiel um 4. Platz: ES-IE: 11-5
Halbfinale: DE-AT: 16-4
Open:
Spiel um 5. Platz: BR-Ci: 14-9
Halbfinale 1: AU-GB: 13-5
Halbfinale 2: PH-US: 9-7
Spiel um 3. Platz: GB-US: 5-9
Master:
Spiel um 3. Platz: BR-PT:12-8
Halbfinale: GB-CA: 7-2
Damen:
Spiel um 4. Platz: BR-Ci: 2-8
Halbfinale: US-AU: 10-5
Ich finde das Abschneiden der Philippinischen Open Mannschaft bemerkenswert. Doch bereits auf der Club-WM in Perth vor einem Jahr zeichnete es sich ab, dass dieses Team großes Potenzial hat. Und so sehen die Endspielpaarungen aus:
Open: Australia – Philippines
Damen: Great Britain – US
Mixed: US – Germany
Master: US – Great Britain