Impressionen aus dem Alltag der WUGC:
Auf Feld 1 – im sogenannten „Spirit Enclosure – finden u.a. täglich um 17:00 Uhr die „Show Case Games“ (Spiele des Tages) statt. Das Feld ist umzäunt und zum Besuch eines 17:00 Uhr-Spiels muss man seine Spieler-/Gästekarte vorweisen oder 2.- CDN$ bezahlen. Am Feld ist eine Bühne, auf der häufig vor und nach dem Spiel des Tages eine Live-Band spielt, in zwei Whirlpools kann man den Erholungsfaktor steigern und das Spiel wird kommentiert sowie von UltiVillage live über das Internet übertragen.
An einer Seitenline ist durch einen Zaun abgetrennt der Bereich, den man nur ab dem Alter von 19 Jahren und (meist) unter Vorlage eines offiziellen Ausweises betreten darf. Hier gibt es zwei Sorten Bier und Cider zu kaufen, wodurch sich vor allem – aber nicht nur – deutsche Master-Spieler hier wohlfühlen.
Frühstück und Abendessen gibt es im Wohnheimbereich „Totem Park Residence“. In einem Garten steht dieser Totempfahl.
Der Mensa-Bereich und ein angrenzendes Wohnheim.
Bei gutem Wetter sitzt man gerne draußen.
Meines Wissens wird in Deutschland bei solchen Mensen nicht so viel Wegwerfgeschirr verwendet wie hier: Es gibt zwar Porzellan-Teller, Hartplastikbecher und Metall-Besteck. Das geht aber bald aus und dann bekommt man nur noch Pappteller und -becher sowie Plastikbesteck angeboten. Entsprechend groß sind die Müllsackberge nach einem Tag.
Nicht weit weg vom „Totem Park Residence“ befindet sich bereits das Meer, das man über den „Pacific Spirit Regional Park“ erreichen kann.
Man muss dazu an einigen Stellen relativ steil und über relativ viele Treppenstufen zur Küste hinutersteigen.
Die Bedenken, ob man den Aufstieg wieder schaffen wird, werden bei gutem Wetter durch herrliche Sonnenuntergänge zerstreut.