Nach einer sehr kühlen Nacht wurden die Camper durch einen sonnigen Herbsttag wieder versöhnt.
Die Bänke vor dem Frühstückszelt waren den ganzen Tag über gut gefüllt.
Musik und Verkaufsstände im Wäldchen zwischen Vereinsheim und Spielfeld beim MTV Karlsruhe füllen das Vereinsgelände mit Leben.
Die Spiele konnten beginnen! Potsdam spielt gegen die Raumdeckung von Stuttgart 2 (auf dem Gelände des Schwimm- und Sportclubs Karlsruhe).
Dresden kommt frei zum Wurf gegen Köln.
Ulm wirft an gegen Dresden auf dem Gelände des Karlsruher Turnvereins.
Verletzungen bleiben nicht aus, hier ist es aber (hoffentlich) glimpflich ausgegangen.
Der Frisbeesport in Karlsruhe hat einen neuen Fan. Diese sportliche Dame in den Siebzigern beteiligte sich zunächst am Warmlaufen des Karlsruher Teams und ließ sich dann durch einen Trainer vom Team Südsee (Konstanz) in die drei Grundwurfarten beim Ultimate einweisen.
Sportlich ist natürlich auch etwas geschehen. Leider war es sehr mühsam, die Spielergebnisse von vier externen Spielfeldern zusammen zu bekommen und es dauerte noch bis in die Nacht, bis alle beisammen waren. Darum hier zunächst nur die 12 Teams, die sich in die vier oberen Pools hineingespielt haben:
Pool A: Sauerlach, Hannover, Heidelberg
Pool B: Köln, Halle, Rostock
Pool C: Stuttgart 1, Augsburg, Mainz
Pool D: Aachen, Karlsruhe 1, Hamburg
Die größte Überraschung dürfte dabei der Abstieg des an Platz 2 gesetzten Teams aus Rostock sein. Es gewann zwar zunächst sein Auftaktspiel erwartungsgemäß gegen Heidelberg 13:6, verlor dann aber im oberen Pool gegen Köln 8:13 und gegen Halle 10:12. Damit spielt Rostock nur noch um die Plätze 9 bis 12. Positiv fielen die Teams aus Mainz und Hannover auf, die es von ihren Setzlistenplätzen 13 bzw. 19 in die Gruppe der oberen 12 schafften. Freiburg (7) und Kassel (12) mussten sich nach unten orientieren.